Monday 6 August 2007

Projekt Plugstreet: Abschlussbericht

Der Donnerstag und Freitag wurde noch einmal ausgenutzt um einen weiteren ehemaligen Schützengraben auszuheben. Dieser wurde erneut mithilfe der Geophysik ausfindig gemacht und ließ vielversprechende Resultate erwarten. Es wurden hier neben jeder Menge Stacheldraht auch wieder einige andere Funde gemacht u.a. eine Mundharmonika, Glasflaschen, Ampullen und Hemdknöpfe. Gegen Nachmittag wurden dann die letzten Fotografien und Zeichnungen gemacht. Anschließend wurden die Schaufeln und Kellen niedergelegt und zum gemeinsamen Gruppenfoto aller Beteiligten aufgerufen. Am Abend ging es dann zu einem Kriegerdenkmal in Ploegsteert. Hier wurde unter der Begleitung von Dudelsackklängen ein Kranz niedergelegt und so den Soldaten gedacht.

Im Auberge, ein gemütliches kleines Restaurant, wurde gemeinsam gespeist und die Gedanken über die vergangenen Tage ausgetauscht. Am Samstag blieb dann für einige noch ein bisschen Zeit Museen und Soldatenfriedhöfe in der Nähe zu besuchen. Anschließend hieß es dann Abschied nehmen. Emailadressen und Telefonnummern wurden eifrig ausgetauscht und man freut sich schon auf ein gemeinsames Wiedersehen im nächsten Jahr. Das Projekt war somit ein Erfolg und stimmte die Projektleiter sehr zufrieden, so dass bereits an eine Fortsetzung des Projektes gedacht wird.

Projekt Plugstreet war eine sehr gute Erfahrung. Ich habe jede Menge gelernt, viele interessante Menschen kennen gelernt und viele neue kulturelle Eindrücke erlebt. Die Erinnerung an den Ersten Weltkrieg ist allgegenwärtig und bleibt besonders durch die vielen Museen und Denkmäler erhalten.

Special thanks to Martin and Richard who gave me the opportunity to participate in Project Plugstreet. I am glad I met all these great people and it was a pleasure being a part of this team. It has been a great time and I look forward to seeing you next year. Thank you.

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